Der Naturpark Habichtswald, im Westen von Kassel gelegen, bietet einiges an Trainingsmöglichkeiten. Der Habichtswald ist der nordöstlichste Höhenzug des Westhessischen Berglands, in Richtung Norden fällt er zum Diemeltal ab.
Im Nordosten stößt er an den unbewaldeten und langgestreckten Höhenrücken, der sich nördlich der Großstadt Kassel zwischen Vellmar und Fuldatal-Ihringshausen erhebt und in Richtung Osten in den zum Weserbergland gehörenden Reinhardswald über geht. In Richtung Osten schließt sich das so genannte „Kasseler Becken“ an, hinter dem sich der Kaufunger Wald erhebt. Im Südosten stößt er an den unbewaldeten und langgestreckten Höhenzug zwischen Kassel und Baunatal, der vom Naturpark Habichtswald zum Tal der Fulda über leitet; jenseits und damit östlich dieses Flusstals erhebt sich die Söhre. Im Süden und Südwesten fällt die Berglandschaft des Parks in das Edertal ab, an deren anderen Ufer sich der Kellerwald erhebt. In letzterer Richtung und nach Westen schließen sich an das Parkgebiet das Waldecker Land und der Lange Wald an.
Der Naturpark Habichtswald umfasst den eigentlichen Habichtswald, ein waldreiches Mittelgebirge, das sich westlich an Kassel anschließt. Nur etwas südwestlich dieser Stadt und direkt südlich von Schauenburg ragen im Parkgebiet die ebenso stark bewaldeten Langenberge auf. Weiter südlich enthält er auch die bergige Landschaft um Bad Emstal und im Westen die deutlich flacher gegliederten „Stadtwälder“ zwischen Naumburg und Wolfhagen. Im Norden reicht der Naturpark über die Gemeinden Habichtswald und Zierenberg, wo der Große Bärenberg und der Hohe Dörnberg aufragen, bis nach Breuna. Nicht nur über die vielen Forst- und Wanderwege können die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Parks aufgesucht werden.